Buntgemischte Hunde beim Mainflinger Obedience Turnier
Vom Riesenschnauzer über Australien Shepherd, Border Collie und Retriever, bis hin zum Cockerspaniel, sowie verschiedene Mischlinge waren dem Ruf
des HSV Mainflingen gefolgt.
Wobei das dieses Mal nicht so einfach war, denn durch verschiedene Straßenbaustellen waren kaum direkte Wege möglich. So kamen einige Teilnehmer zu unfreiwilligen Besichtigungstouren rund um
Mainhausen, das ja schon mit einer schönen Landschaft aufwarten kann.
Trotzdem waren alle froh als sie beim HSV Mainflingen ankamen.
Dann zeigten die einzelnen Teams was sie können. Da sah man Hunde, die ihr Frauchen aufmerksam beim Fuß ansahen oder ihr ein Apportierhölzchen zurück brachten. Auch den Sprung über die Hürde, ein
Steh aus der Bewegung , das Abrufen über 25m mit einem Zwischenstopp oder die Geruchsidentifikation, bei der der Hund das von seiner Hundeführerin berührte Hölzchen unter sechs Hölzern finden muss,
konnte man bewundern.
Immer wieder spannend war das Schicken in die Box, denn auch wenn es im Training immer wieder klappt, im Turnier fällt dem und auch immer wieder mal etwas Neues ein.
Der eine hat einen „Blackout“, wie man ihn früher schon mal bei Politikern hatte, und weiß plötzlich gar nicht mehr, dass das Quadrat umgeben von den Pylonen die
„Box“ genannt wird. Das ändert sich erst wenn der Richter „0“ Punkte vergeben hat, dann läuft der Hund perfekt in die Box. Der Andere legt beim Ablegen eine Pfote über das Boxband und schon
bekommt das Team eine „0“.
Aber gerade darin liegt eine der Herausforderungen, Rückschläge im Turnier zu verkraften und positiv in die nächste Übung zu gehen.
Und das haben sie alle ob, es nun der erst- oder letztplatzierte Starter waren, und dafür „Hut ab“.
Die Mainflinger waren sehr erfolgreich sowohl in der Beginner Klasse als auch in der Klasse 1 gingen der 1. und 2. Platz nach Mainflingen.
Beginner
Klasse 1
Margit Sander